Verspätetes Weihnachten für geflüchtete Kinder

Auch nach den Feiertagen kann manchmal noch der Weihnachtsmann - oder wie in diesem Fall die „Weihnachtsfrau“ - vorbeischauen. So erlebten es kürzlich Hunderte Kinder in den Wohnanlagen für Geflüchtete bei der Gemeindediakonie Lübeck.

Saman (7), Solin (6), Salar (6 Monate) und Sinor (4, v. l.) mit Betreuerin Lara Wentdorf und Heiko Praetz (stellv. Bereichsleiter). Unterkunft Fackenburger Allee
Saman (7), Solin (6), Salar (6 Monate) und Sinor (4, v. l.) mit Betreuerin Lara Wentdorf und Heiko Praetz (stellv. Bereichsleiter).

Auch nach den Feiertagen kann manchmal noch der Weihnachtsmann – oder wie in diesem Fall die „Weihnachtsfrau“ - vorbeischauen. So erlebten es kürzlich Hunderte Kinder in den Wohnanlagen für Geflüchtete bei der Gemeindediakonie Lübeck.

Insgesamt 648 Geschenke hatten der Round Table 29 und der Ladies Circle 7 Lübeck in der „Gläsernen Geschenkebox“ im Citti-Park für bedürftige Kinder gesammelt – zwei Einkaufswagen und mehrere Transportwagen auf Rollen waren am Ende randvoll mit bunt verpackten Paketen gefüllt. Auch das Team des Bereichs Obdach und Asyl der Gemeindediakonie gehörte zu den überraschten und glücklichen Empfängern. Mitarbeiterin Annika Baumeister spielte im neuen Jahr überzeugend den Weihnachtsmann und blickte dabei in viele freudige Kinderaugen: Mehr als 400 Geschenke im Wert von jeweils etwa 15 Euro, nach Alter und Geschlecht sortiert, wurden in 22 Wohnanlagen des Bereichs Obdach und Asyl an Kinder im Alter bis zu 14 Jahren verteilt.

Bereichsleiter André Weidmann zeigte sich überwältigt von so viel Herz bei den Citti-Park-Besucherinnen und -Besuchern. „Wir haben doppelt so viele Geschenke erhalten wie 2019“, so Weidmann. „Schön, dass so viel Solidarität für andere immer noch vorhanden ist!“

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