Bischöfin Kirsten Fehrs besucht die Gemeindediakonie

Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, besuchte zwei Einrichtungen der Gemeindediakonie Lübeck.

Bischöfin Kirsten Fehrs besuchte Stephan Friese und sein Team in der Kita Bugenhagen I. Sie würdigte die dort geleistete Arbeit unter Pandemie-Bedingungen.
Bischöfin Kirsten Fehrs besuchte Stephan Friese und sein Team in der Kita Bugenhagen I. Sie würdigte die dort geleistete Arbeit unter Pandemie-Bedingungen.

Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), besuchte in diesen Tagen kirchliche und diakonische Einrichtungen, deren Mitarbeitende von den Folgen der Pandemie besonders betroffen sind. Innerhalb von fünf Tagen besuchte sie 20 Einrichtungen – darunter auch zwei der Gemeindediakonie Lübeck: die Ev.-Luth. Kindertagesstätte Bugenhagen I und die Ökumenische Bahnhofsmission.

„Corona und die begleitenden Umstände waren natürlich Thema“, berichtet Kita-Leiter Stephan Friese über den Besuch der Bischöfin in der Kita Bugenhagen I. Aber auch das neue Kitagesetz in Schleswig-Holstein war Friese ein Anliegen. Beides zusammen sei für seine große Einrichtung mit 20 Mitarbeitenden sehr herausfordernd – „gerade was die Personalsituation und die unterschiedlichen Belange betrifft“.

Positiv hob Stephan Friese das Verständnis der Kita-Eltern hervor. Hilfreich bei der Bewältigung dieser Aufgaben sei auch die Gemeindediakonie: „Ich fühle mich hier gut unterstützt“, so Friese. Er habe ein „großes Zugehörigkeitsgefühl zu den Werten meines Trägers und der Nordkirche, und versuche diese in meiner Arbeit weiterzutragen.“ Bischöfin Fehrs zeigte sich begeistert vom Engagement der Kita und fand: „Der ganze Raum ist voller Talent!“

Beeindruckt zeigte sich die Bischöfin auch davon, wie engagiert das Team der Ökumenischen Bahnhofsmission Lübeck – neben der Leiterin Nadine Düsenberg gehören dazu 13 ehrenamtliche Mitarbeitende – mit den großen, Corona bedingten Umstellungen umgeht. „Derzeit haben wir zwar nur zu eingeschränkten Zeiten geöffnet“, so Nadine Düsenberg, „wichtig ist aber, dass unsere Gäste auch in diesen schwierigen Zeiten einen festen Anlaufpunkt haben. Wir stellen fest, dass es auch unseren Gästen vor allem an Kontakten und einer Möglichkeit zum Austausch fehlt.“ Die Nöte der Menschen würden deutlich sichtbar; durch die Schließung des traditionellen Treffpunkts der Suchtklientel in Lübeck kämen viele Betroffene nun zur Bahnhofsmission.

Düsenberg: „Ich habe mich über den Besuch von Frau Fehrs und die damit verbundene Wertschätzung sehr gefreut. Die Bedeutung unserer Arbeit zeigt sich gerade jetzt ganz besonders.“

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